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Es gibt mehrere Gründe dafür, daß Sie hier auf meiner Webseite gelandet sind: entweder sind Sie in den Besitz einer dieser kleinen Karten gelangt, die oben abgebildet ist, oder Sie sind durchs Surfen (zufällig?) hier gelandet. Wie auch immer - jedenfalls freue ich mich, daß Sie hier sind.

Was ist das überhaupt für eine Frage, wo man die Ewigkeit verbringen wird?!

Wir Menschen leben nicht ewig; der Mensch wird geboren, wächst heran, pflanzt sich fort und stirbt. Das ist - allerdings sehr stark verkürzt - das Schicksal der Menschheit seit Tausenden von Jahren.
Aber: wenn wir sterben, ist dann wirklich alles aus und für immer vorbei? Verlöscht unsere Existenz vollständig, oder kommt da noch “Etwas”? Werden wir erneut geboren? Sind wir etwa in einem ewigen Kreislauf von Geburt und Tod gefangen?


Was hat das Leben überhaupt für einen Sinn? Warum sind wir hier? Gibt es einen Gott?

Auf diese so genannten “letzten Fragen” kann und wird es keine wissenschaftlich beweisbaren  Antworten geben - auch nicht auf diesen Seiten. Aber was ich Ihnen hier anbieten möchte ist der Versuch, einmal von gewohnten und vertrauten Vorstellungen abzuweichen und einen anderen, unvoreingenommenen Blickwinkel auf bestimmte Dinge und auf das Leben an sich einzunehmen.
Das erfordert Mut, denn es kann durchaus vorkommen, daß dadurch ein Weltbild Risse bekommt und ins Wanken gerät. Dennoch würde ich mich sehr freuen, wenn Sie sich auf dieses gedankliche “Abenteuer” offen einlassen.

Zu Beginn möchte ich eine kurze Geschichte erzählen:

Stellen Sie sich folgende Situation vor: morgens, ganz früh auf Ihrem gewohnten Weg zur Arbeit fahren Sie am Haus eines Ihrer Nachbarn vorbei und bemerken dabei in einem der Fenster einen flackernden, roten Lichtschein. Sie halten an, steigen aus und versuchen festzustellen, ob es sich bei dem Licht tatsächlich um ein Feuer handelt.  Auf der Treppe zur Eingangstür haben Sie einen besseren Blick durch das Fenster, und da stellen Sie zu Ihrem Schrecken fest, daß es wirklich in der Küche des Hauses brennt. Es hat sich bereits dichter Rauch gebildet, so daß man kaum mehr Einzelheiten im Raum erkennen kann. Nach dem Sie mit Ihrem Mobiltelefon die Feuerwehr informiert haben, klingeln Sie bei Ihrem Nachbarn Sturm, klopfen laut gegen die Tür und machen sich auch durch lautes Rufen bemerkbar, so daß die Bewohner aufmerksam werden und Schlimmeres verhindert wird.

 

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Niemand hätte Ihnen zum Vorwurf gemacht, wenn Sie ohne anzuhalten an dem Haus vorbei gefahren wären. Und wenn sich im Nachhinein dieser angebliche "Brand" als etwas Harmloses herausgestellt hätte, und daß Sie sich getäuscht haben? Durch diese Aktion sind Sie schließlich zu spät zur Arbeit gekommen, und außerdem kannten Sie den Nachbarn auch nicht persönlich.  Aber: Sie fühlten sich in diesem Moment verantwortlich. Dieses Gefühl der Verantwortung und die nicht gerade abwegige Vorstellung, einmal selbst Opfer eines Brandes zu werden, ließ Sie so handeln.

Für mich persönlich habe ich gewisse Dinge als universelle Wahrheit erkannt und angenommen. Seit diesem Zeitpunkt weiß ich, daß es Gott gibt, und daß wir alle Sünder sind, die nur durch das Opfer von Jesus Christus vor der ewigen Hölle gerettet werden können. Aus dieser Erkenntnis heraus leite ich für mich die Verantwortung ab, anderen davon zu erzählen, damit sie ebenfalls Sein Opfer annehmen und dadurch gerettet werden. Nein, ich gehöre keiner Konfession/Sekte/Betrugsorganisation an und habe keinerlei [finanzielle] Vorteile davon. Vielmehr ist die Pflicht zur Verkündigung der Frohen Botschaft der Auftrag unseres Herrn Jesus Christus.

Eine kurze Charakterisierung des Christentums und der Christen:

 

 

Wir sind keine Diplomaten, sondern Propheten, und unsere Botschaft ist kein Kompromiss, sondern ein Ultimatum!

 

Von dem griechischen König Alexander dem Großen wird erzählt, daß er jedes Mal, wenn er eine feindliche Stadt belagerte, vor den Stadttoren eine brennende Fackel in die Erde stecken ließ. Das bedeutete, daß jeder, der herauskam, solang diese Fackel brannte, am Leben bleiben durfte. Der König gewährte diesen Menschen seine Gnade. War dagegen die Fackel abgebrannt, wurde die Stadt gestürmt und jeder getötet, der sich noch innerhalb der Mauern befand.
Heute noch bietet Gott uns seine Gnade an. Er will, daß wir leben. Wir Menschen müssen uns jedoch entscheiden: zu ihm umzukehren oder ihn weiterhin zu ignorieren. Und das, solange wir leben, d.h. solange unsere Lebensfackel brennt. Wie lange noch, das weiß niemand. Ein plötzlicher Sturm kann sie jederzeit ausblasen.
Wenn ein Verurteilter vom Bundespräsidenten begnadigt wird, so bedeutet das: Es wird auf die weitere Vollstreckung eines Urteils verzichtet. Und der Verurteilte wird in den Stand versetzt, als hätte er nie eine Straftat begangen. Dadurch steht aber Gnade im Gegensatz zur Gerechtigkeit. Es ergeht Gnade vor Recht. Menschliche Gnade setzt die Gerechtigkeit außer Kraft.
Bei Gott ist das anders. Seine Gnade gibt er nie auf Kosten der Gerechtigkeit. Er wäre sich sonst selbst untreu. Bei Gott stimmen Gnade und Gerechtigkeit überein. Seine Gerechtigkeit fordert die Bestrafung der Menschen für ihre Sünden, aber in seiner Liebe und Gnade hat Gott seinen eigenen Sohn als »Sühnung für unsere Sünden« gesandt. Am Kreuz auf Golgatha sind Gottes heilige und gerechte Forderungen durch den Herrn Jesus vollständig erfüllt worden. Und zugleich leuchtet hell vom Kreuz die wunderbare Gnade. Auf dieser Grundlage bietet Gott uns seine Gnade an. Er will, daß wir leben sollen.

 

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